April 16, 2006

SILBER - Seien Sie dabei, wenn dieses Edelmetall den ultimativen HYPE erfährt

In den vergangenen Tagen verdichteten sich die Gerüchte, dass die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC die Zulassung eines börsengehandelten Indexfonds (ETF) auf Silber vorbereitet.

Barclays Global Investors hatte vor einigen Monaten um die Genehmigung für einen solchen Indexfonds gebeten.

Sollte dieser Silber-Fonds aufgelegt werden - für Gold existieren bereits mehrere solcher Indexfonds, die in kurzer Zeit mehrere Milliarden Dollar eingesammelt haben - können Sie sicher sein, dass der Silberpreis regelrecht EXPLODIEREN wird!

Diese börsengehandelten Indexfonds erfreuen sich deshalb so großer Beliebtheit, weil Investoren damit ein physisch hinterlegtes Edelmetall kaufen können, ohne hohe Gebühren zahlen zu müssen. Auch die Lagerkosten fallen weg.

Das Spektakuläre an dieser Nachricht: Barclays müsste als Anbieter dieses Silber-Fonds die Riesenmenge von 130 Millionen Unzen Silber kaufen und hinterlegen.

130 Millionen Unzen Silber entsprechen einem Fünftel der gesamten Weltproduktion! Und an der wichtigsten Warenterminbörse der Welt, der COMEX, liegen die Silberbestände bei lediglich 117 Millionen Unzen.

Ich habe deshalb keinen Zweifel für dieses und nächstes Jahr: Die nächste große Silber-Rallye steht unmittelbar bevor!

Die Silberverbraucher in der Industrie (dort wird nämlich das meiste benötigt) laufen gegen diese Entscheidungen schon Sturm - klar das diese den Silberpreis niedrig halten wollen. Und Sie sollten noch wissen: 70% des Silbers werden in der Industrie verbraucht. Nur 30% für Schmuck. Silber gehört zu den wichtigen Edelmetallen in der Industrie. Es wird als elektronischer Leiter in Computern, Fernsehern, DigiCams und DVD-Recordern und sonstigen Platinen. Auch die Medizin-, Automobil- und Luftfahrtbranche braucht Silber. Auch die Solarenergietechnik braucht Silber - und die wird in den nächsten Jahrzehnten ebenfalls DIE Boombranche sein... (es sei denn der Fusionsreaktor wird "lauffähig" - denn dann wären alle Energieprobleme auf einen Schlag gelöst. Na ja ... fast alle...).

Und vergessen wir nicht: die Nachfrage nach Silber übersteigt mittlerweile die Produktion. Seit über zehn Jahren wird deutlich mehr Silber verbraucht als produziert. 2006 wird mit einer sechs Prozent höheren Nachfrage als im Vorjahr gerechnet!

Für die Industrie ist Silber völlig unverzichtbar, es werden kontinuierlich neue Einsatzgebiete entdeckt. Wirklich: Nichts läuft ohne Silber...

Bedenken, dass die Industrie bei höheren Silberpreisen auf andere Metalle ausweichen könnte, sind unbegründet. Silber ist vielmehr Ersatz für ANDERE, noch teurere Metalle. Und zum Goldpreis muss ich doch nichts schreiben - oder???

Neulich sagte mir ein "Freund": ach ... dann werden die Silber schon recyclen...

Nein. Werden Sie nicht, denn bei den meisten Produkten ist der prozentuale Silberanteil sehr gering. Deshalb lohnt es sich nicht, Silber zu recyceln. Damit geht ein Großteil des Silbers für immer verloren!

April 15, 2006

Missachten Sie meine 7 Börsenregeln und Sie werden nicht einen Cent an der Börse verdienen

1. Aktien sind zur Zeit eine ausgezeichnete Kapitalanlage - aber das war nicht immer so und es muss auch nicht so bleiben.

2. Es gibt tatsächlich Regeln, die die Weltbörsen seit eh und je bewegten, und diese Regeln haben immer noch Gültigkeit. Trotz einiger "Luftblasen" wie 1929 und 2001 oder anderer längerer "Täler" und Seitwärtsbewegungen.

3. Es gibt selbst nach den größten Übertreibungen (wie in den Jahren 1999 und 2000) und den darauf folgenden "Panikverkäufen" immer wieder absolut realistische Bewertungen der Aktien - man muss diese nur kennen!

4.Man kann durch genaue Beobachtungen und anhand einer speziellen Kombination der Marktdaten bereits im Voraus einige Signale erkennen, die JEDEM verraten, wie die Börse in den nächsten Wochen höchstwahrscheinlich verlaufen wird. Diese Signale sind so einfach wie eine rote Ampel, bei der Sie auch wissen: jetzt muss ich halten.
Nur die GIER und die ANGST lassen viele Marktteilnehmer bei rot über die Ampel fahren ... und bei grün halten.

5. Wenn bestimmte Signale Alarm schlagen und die Ampel auf gelb springt, besteht tatsächlich Gefahr an der Börse - und man kann dann innerhalb von 2 bis 5 Tagen seine gesamten Aktien verkaufen - und bestimmte Aktien muss man dann verkaufen!

6. Man muss nach dieser Methode konsequent handeln: Wer sie nicht ernst nimmt oder sich durch Stimmungen beeinflussen lässt (vor allem GIER und ANGST), läuft Gefahr, die gleichen Verluste wie alle anderen zu machen.

Somit verpassen Sie die großen Gewinne und hohen Renditen.

7. Wer in schlechten Börsenzeiten in seine Favoriten-Aktien verliebt ist, kann selbst mit den besten Aktien große Verluste machen. Hatten Sie etwa auch die Telekom? Und wie lange? Dachten Sie auch... "tiefer gehts nimmer?"

April 10, 2006

Dax wieder im Plus

Nach dem "Mini"-schwarzer Freitag liegt der Dax heute wieder im Plus...

Nun: als "Gegenbewegung" (charttechnische Reaktion) nicht ungewöhnlich...

Ich hätte allerdings angesichts steigender Ölpreise und der dafür mitverantwortlichen Nachrichten, dass das die USA mit Planungen eines Angriffs gegen den Iran begonnen hat, mit schwächeren Kursen gerechnet.

Aber natürlich will der DAX die 6000er Marke von unten testen. Und das hat er dann auch.

Ach ja: und dann war da noch die Nachricht, dass Warren Buffett bullish gestimmt sei.

Ich bleibe dabei: wir werden die 6200 sehen...

April 09, 2006

Ausverkauf im DAX?

Vorgestern kam es zu einem doch vergleichsweise dramatischen Einbruch im Dax.

Es ist noch nicht abzusehen, ob dies nur ein kurzes "Luftholen" oder aber eine nachhaltigere, länger andauernde Konsolidierung wird.

Die Gefahr eine nachhaltigeren Konsolidierung wächst. Ich hatte schon geahnt, dass so etwas passiert, da ich in den letzten Wochen keine kaufenswerte Aktien mehr gefunden habe.

Eventuell wird sich die alte Börsenweisheit "sell in may and go away" dieses Jahr bestätigen.

Der Einbruch sollte allerdings auch nicht überbewertet werden, da wir in den USA gute Zahlen sahen und in Deutschland die Osterferien begonnen haben. Einige haben mit Sicherheit vor den Ferien verkauft.

Ich erwarte aber noch die 6200 im Dax.

April 08, 2006

Arbeiten Sie hart für Ihr Geld?

Ja? Arbeitet Ihr Geld auch genauso hart für Sie?

Oder erholt es sich auf dem Sparbuch bei mikrigen 1-3% Zinsen?

Wo könnte es denn härter arbeiten?

Nun... da gibt es zum Beispiel eine Inselgruppe im Atlantik, die über die sechstgrößten Ölvorräte der Welt verfügt - und keiner merkt es.

Da gibt es eine 100 Jahre alte deutsche Bahngesellschaft, deren Aktie um atemberaubende 2.141 % in die Höhe schießt.

Und dann ist da noch das kaum bekannte US-Unternehmen, das 10.000 Dollar in 51.000.000,00 Dollar verwandelte.

Wären Sie auch gerne dabei gewesen als Bill Gates seine Firma gründete? Mit 1000.-€ wären Sie heute schon fast Millionär...

Diese Beispiele beweisen: Die besten Gewinn-Chancen ergeben sich weit abseits von langweiligen Blue-Chip-Aktien. Können Sie es sich leisten, auf solche Gewinne noch länger zu verzichten?

Hat Börse etwas mit Zocken zu tun? Gewinnspiel Börse?

BLÖDSINN.

Wahrscheinlich erinnern Sie sich noch an den neuen Markt...

Na: Hatten Sie auch die Telekom gekauft bei über 50 Euro?

Und noch ein paar so windige Internetfirmen?

Unglaublich was sich damals alles so abspielte.

Und woher kamen die ganzen Tipps?

Betrachten wir es mal so:

Lassen Sie Ihr Auto vom Postboten reparieren? Einen gebrochen Arm vom Nachbarn kurieren? Die neue Heizung von ihrem Apotheker einbauen?

Natürlich nicht. So einen Blödsinn würden Sie natürlich nicht machen.

Aber wenn es um Ihr Geld geht lassen Sie sich von einem "Freund" beraten?

Vielleicht von einem Anlageberater ihrer Bank?

Dazu sollten Sie wissen: Wirklich gute Anlageberater sind sehr TEUER! Denn diese lassen sich Ihr Wissen gut bezahlen. Und was ist mit Ihrem "normalen" Berater bei der Bank?

Nun: den würde ich als erstes Fragen, wie er sein Geld anlegt. Und wenn er damit so erfolgreich ist, warum er hier noch als "Sachbearbeiter" sitzt...

Zweitens müssen Sie wissen, dass Bankberater dazu angehalten sind vor allem die hauseigenen Produkte (Aktienfonds etc.) zu verkaufen...

Das war Ihnen doch hoffentlich klar - oder?

Oder dachten Sie, wenn Sie zum VW - Händler gehen, das er Ihnen einen Mercedes Benz empfiehlt, weil er diesen Wagen (vielleicht) besser findet?

Wohl kaum. Also: Was erwarten Sie also von Ihrer Bank?

Schön das wir das jetzt geklärt haben... :-)

Bleibt die Frage: woran soll ich mich denn orientieren?

Wir werden sehen...