Dezember 26, 2009

TOBIN-Steuer: Nicht Finanzmarktsteuer sondern...

Nicht eine Finanzmarktsteuer (sog. TOBIN-Steuer) sollte eingeführt werden, sondern eine Steuer auf kurzfristige Kredite.

Ökonomen sind sich einig, dass eine Finanzmarktsteuer nicht helfen würde.

Dabei sind sich die G20 Länder nicht einig. Während Sarkotzi und Mährkl weitgehend einig sind (für eine Finanzmarktsteuer) sind andere dagegen.

Auf keinen Fall sollte gestattet werden, dass Banken mit den Spareinlagen spekulieren dürfen.

Und: Die Kapitalanforderungen für Banken sollten deutlich erhöht werden.

Also liebe Regierung: wann passiert denn endlich etwas?

Dezember 25, 2009

Staatsbankrott wie 1923?

Heute lese ich in einer email des FID Verlages:

Ruiniert wie 1923? SIE ...? Ja, wenn Sie zögern! Denn Sie sind 2-fach bedroht:

Das Finanzsystem ist nicht mehr zu retten. Jeder Staat MUSS scheitern. Beispiel USA: Hilfs-Paket 700 Mrd. $. Noch offene Derivate 683,7 Billionen $. Das 976-Fache!

Rettungs-Versuche töten das System. Weil es nur dieses eine Gegengift gibt: Neues Geld. Neues Geld. Immer neues Geld! Das aber erzwingt die Hyper-Inflation.

Die Herren wissen das alles. Und heucheln. Während sie uns gefälschte Statistiken zeigen, und Ihnen im TV vorsäuseln: „Krise bald vorbei!?, planen sie heimlich das ... Ende:

Die rechnen mit Aufständen! In den USA, in der EU. Auch das Kanzleramt bereitet sich insgeheim auf den Zusammenbruch vor!

(...)

Denken Sie NIEMALS, dass diese Krise vorbei ist! Die geht erst richtig los. Weil 5 Gefahren nicht auszumerzen sind:

1. Bank-Krise geht weiter: 25 US-Banken starben 2008. Weitere folgen 2009/2010. Trotz Rettungs-Paketen. Mit 13 Mrd. € rettete der deutsche Staat die HSH Nordbank. Das war im Februar 2009. Im Juli war klar: Das Geld reicht nicht!

Lassen Sie sich nicht blenden! Wie beim Beispiel J. P. Morgan: Im Juli 09 bejubelte die Presse denn 2,72-Mrd.-$- Gewinn der Bank. Kaum einer weiß: Dagegen stehen 26.493,9 Mrd. $ Verbindlichkeiten. So viel „wert“ sind die giftigen Derivate, die J. P. Morgan noch im Keller hat.

Fallen diese Papiere nur um 10 % ins Minus, ist das gesamte J.P.-Morgan-Kapital verglüht. In Sekunden!

Ein Einzelfall? Nein, 117 Banken US-Banken sind noch bedroht. Ähnlich ist es bei uns.

Das große Bankensterben überrollt uns jeden Moment. Es vernichtet Millionen Existenzen.

(...)

Doch es lauert etwas noch viel Größeres:

2. Die Derivate-Bombe. 54 Billionen $ umfasst das Real-Vermögen der Welt. Doch da sind 683,7 Billionen $ ungedeckte Derivate (z. B. Kredit-Versicherungen). Diese Derivate stecken noch in den Bank-Bilanzen.

Diese virtuellen, unverkäuflichen Papiere müssen REAL bezahlt werden.

Können Banken auch nur 10 % davon nicht auslösen, trifft uns ein Crash, wie ihn die Welt nie sah! Das kann in 14 Tagen passieren, in 3 Monaten oder ... MORGEN. Dass es passiert, ist ein Naturgesetz.

Hören Sie:

All meine Voraussagen trafen bisher ein
- Das Platzen der Technologie-Blase
- Der Crash 2001
- Die Immobilienkrise
- Die Finanzkrise ab 2007

IMMER retteten die Leser von „Sicheres Geld“ rechtzeitig ihr Vermögen. Heute warne ich SIE wieder: Jetzt brechen sie an, die letzten Tage unseres Finanzsystems

Denn neben „neuer“ Bankkrise + Teufels- Derivaten brennen weitere Treibsätze:

3. Die stärkste Rezession seit den 30ern
4. Die Pleite großer Industrie-Staaten
5. Der Zusammenbruch der Sozialsysteme


All dies mündet zwangsläufig in die HYPER-INFLATION

Das leugnen die „da oben“ natürlich. O. K., Lügen ist ein Politiker-Merkmal. Mich beunruhigt nur, dass die sich insgeheim auf bürgerkriegsartige Zustände vorbereiten. Passen Sie bitte auf!

Was das mit Ihrem Vermögen zu tun hat? Nun, ungedecktes Papiergeld ist die Keimzelle des kommenden Desasters, das Ihr Vermögen verbrennt ...

Papiergeld ist Bedingung 1 für die Hyper-Inflation.
Doch Regierungen lieben Papiergeld! Denn es kann beliebig vermehrt werden. Und so drucken sie seit Jahrzehnten immer mehr davon.

In der EU ver-8-fachte sich die Geldmenge M2 seit 1980.

Diese Menge wächst immer rasanter. Im EU-Raum wurde sie knapp verdoppelt seit 2001. Jetzt aber werfen sie den Turbo an, bei der Geld-Druckmaschine.

Beeinflusst das Ihr Vermögen?

Ganz sicher. Ihr Geld wird unweigerlich wertlos! Denn je mehr es von einer Sache gibt, desto billiger wird sie zwangsläufig: Je mehr Kartoffeln geerntet werden, desto billiger werden sie. Je mehr Computer auf den Markt geworfen werden, desto billiger werden sie. Das ist beim Geld nicht anders.

Bitte gehen Sie davon aus, dass die Geldmenge so wahnsinnig hoch steigt, wie wir uns das noch gar nicht vorstellen können.

Diese gigantische Aufblähung der Geldmenge ist Bedingung 2 für die Entstehung der Hyper-Inflation.

(...)

Und die Gesamt-Schulden?
Insgesamt $ 11,68 Billionen. Das ist die offizielle US-Staatsverschuldung, Stand 4.8.2009.

14 Billionen $ eingenommen.

11 Billionen $ Schulden.

Was meinen Sie: Können die USA das zurückzahlen? Eher nicht. Im Gegenteil! Die brauchen — wie alle Staaten — immer mehr Geld. Neues Geld. Damit sind die Staaten in einer Zange gefangen.

A. Steigende Ausgaben. Für explodierende Sozialkosten. Für steigende Kredit-Zinsen. Für kommende Rettungspakete, die MEHRFACH größer sind als die aktuellen.

B. Sinkende Einnahmen. Immer mehr Unternehmen gehen pleite. Dadurch weniger Steuereinnahmen. Der Konsum wird zudem drastisch einbrechen. Mit ihm die Umsatzsteuer- Einnahmen. Kurz gesagt:

Wir rasen in diesem Moment auf ein Debakel zu, wie es die Welt nie zuvor sah!

Geld drucken? Warum nicht mehr Steuern? Gelddrucken ist schlicht bequemer als Steuern zu erheben. Außerdem ...

Für Steuer-Erhöhungen ist schon seit Jahren kaum Luft. Bereits jetzt verlassen gut ausgebildete Spitzenverdiener Deutschland fluchtartig. Jedes Jahr so viele, wie Würzburg Einwohner hat!

Mehr Steuern JETZT würden aktuell der Wirtschaft (wir haben Rezession!) das Genick brechen. Zudem werden Steuer-Erhöher nicht wiedergewählt.

Also hoch die Tassen! Schon jetzt haben wir die höchste Verschuldungsorgie in der Menschheitsgeschichte.

Z.B. Deutschland: 1.681.558.676.44. Stand 27.8.2009. Wachsende Haushaltslöcher werden grundsätzlich gestopft mit wachsenden Schulden. Doch manchmal wird sogar das Frischgeld von „ganz oben“ knapp! Kein Problem:

Notenbank-Geld reicht nicht?

Dann selbst herstellen. Seit ca. 1 Jahr schon kämpft Kalifornien mit dem Staatsbankrott. Längst reichen die Finanz-Spritzen der Fed nicht mehr. Also erzeugt jetzt erstmals ein Bundesstaat in Eigenregie Kunst-Geld!

Kalifornien gibt neuerdings Schuldscheine heraus. Die sind gedeckt mit NICHTS!

Damit erhöht sich die Geldmenge noch mehr!

(...)

Es fault im Finanzsystem! Und wissen Sie, was die schneeballartige Staatsverschuldung bedeutet?

Sie sagen es: Sie ist Bedingung 3 für die Hyper-Inflation! JEDE Hyper-Inflation hatte enorme Staatsverschuldung als Teilursache.

3 Bedingungen sind zur Stunde erfüllt. Schon einmal zerstörten diese das Leben von Anlegern: 1923 und 2009.

Vieles ähnelt sich!

Hyper-Inflation 1923: Das Vorspiel begann im 1. Weltkrieg. Die Kanonen, Maschinengewehre, Granaten wollte Berlin nicht mit hartem Geld bezahlen. Also machte Kaiser Wilhelm II. das Gleiche, was auch heutige Notenbanker tun:

Majestät weichte die Währung auf. Schrittweise wurde die stabile Goldmark in wertloses, beliebig reproduzierbares Papiergeld verzaubert!

Und dann ging es Schlag auf Schlag! Dazu steht bei Wikipedia:

1918 hatte die Mark bereits offiziell mehr als die Hälfte ihres Wertes verloren. Kommt Ihnen das bekannt vor? Stichwort Euro ...)

1918 überstiegen die Schulden des Reiches mit etwa 150 Milliarden Mark das Volkseinkommen des Jahres 1919 von geschätzten 142 Milliarden Mark (Sie lernen gleich ein G8-Land kennen, dessen Einkommen-Schulden- Verhältnis noch viel katastrophaler ist!)

(...) Mark, die sich durch die von der Regierung betriebene Geldvermehrung immer rascher entwertete. Damit begannen die Monate der Hyperinflation. Immer schneller verzehnfachte sich die Abwertung gegenüber dem US-Dollar, bis schließlich im November 1923 der Kurs für 1 US-Dollar 4,2 Billionen Mark entsprach.

Sie sagen jetzt vielleicht: 1923 ist doch nicht mit heute vergleichbar! Damals waren die Kassen leer durch den Krieg. Außerdem herrschte damals eine handfeste Wirtschaftskrise.

Nun, eine Wirtschaftskrise haben wir jetzt auch. Die verstärkt sich jeden Moment so, dass uns Hören und Sehen vergeht!

(...)

Und sie verschweigen noch mehr ...

Die vertuschte Rezession
Rezession? Sieht doch gar nicht danach aus: Ab März 2009 zogen doch die Kurse wieder an!

(...)

„Vorsicht, das ist eine Bärenmarkt- Rallye! Ein Strohfeuer, ausgelöst von den Billionen frisch gedruckten Dollar und Euro.“

Wenn Sie den Fernseher anschalten, hören Sie freilich nichts von den Gefahren. Oder sehen Sie sich doch mal die meinungsbildende Presse an:

Hurra, die Krise ist vorbei“, titelt „Cicero“ im Juli 2009. Diese Parolen sind zwar lächerlich, aber sie kommen nicht von ungefähr. Denn „von oben“ werden Sie und die Medien getäuscht.

Bewusst getäuscht! Eine kleine Auswahl ...

Bilanzierungs-Regeln für Banken: Aufgeweicht! Verluste können jetzt verschwiegen werden! Dafür würden Mittelständler ins Kittchen wandern!

Stresstest für US-Banken heuchelt Stabilität. Die Krise wird hier einfach ausgeblendet: Die Test-Kriterien sind so niedrig, dass selbst die Todeskandidaten unter den Banken durchkommen!

Der Trick mit dem Brutto-Inlandsprodukt: Es soll offiziell 2009 um 2% schrumpfen. In Quartal 1/09 war es schon 3-mal höher geschrumpft! Minus 6,3 %.

Zu diesen Bluffs werden noch fleißig Gewinn-Meldungen unters Volk gebracht:

„Die Citigroup verdiente im zweiten Quartal fast 4,3 Milliarden Dollar.“


Hört sich doch klasse an, oder...? Und dieser Gewinn wurde ja auch eingefahren. Die volle Wahrheit ist jedoch:

Die Citybank ist eine präparierte Mumie. Auf lebendig geschminkt! Warum diese Zombie-Bank jeden Moment zu Staub zerfällt, sehen Sie auf den nächsten Seiten.

Warum torpediert man Sie mit solchem Hurra-Geschrei?

Sie sollen eingelullt werden. Sie sollen denken: „Toll, die Regierungen machen was. Die Rettungsschirme funktionieren. Die haben die Krise im Griff!“

Und ganz nebenbei wird die Schuld an der Krise abgewälzt. Auf die Banker. Dabei sind die Herren in Berlin nicht viel besser. Sie haben rechtzeitig von der Krise gewusst. Hätten viel früher einschreiten können. Mehr noch:

Die holten die Krise nach Deutschland!

Die Krise startete in den USA. Doch wie kam sie über den großen Teich?

Durch die rechte Hand von Finanzminister Steinbrück! Dr. Jörg Asmussen. Er war 2006 weisungsberechtigt gegenüber der Kontrollbehörde BaFin. Die schaltete er kurzerhand aus, und schleuste so die ABS (Asset-Backed-Securities) durch unser funktionierendes Kontroll-System. Hier sollten auf seine Weisung hin „keine unnötigen Prüf- und Dokumentations-Pflichten entstehen“!

Nichts gewusst?

1. Die Schröder-Regierung wusste schon 2003 von der kommenden Krise.
Das Handelsblatt schreibt am 24.2.2003 über ein Treffen im Kanzleramt. Dort wurde über Bad Banks beraten. So sollte der damals entstehende Kreditmüll entsorgt werden. Kommentar Bundefinanzministerium: „Keine Gefahr für den Finanzplatz Deutschland.“

2. Regierung Merkel wusste ebenfalls Bescheid!
Sie wollte „innovative Finanz- Produkte“ in Deutschland fördern: Hedgefonds, Private Equity, True-Sale- Verbriefungen. Steht sogar im Koalitions-Vertrag S. 86.
Asmussen war 2009 immer noch — nunmehr als Staatssekretär — rechte Hand von Peer Steinbrück.

Fazit: Wir sind in die Krise getrieben worden! Von der eigenen Regierung.

Um davon abzulenken, trimmen die Bonzen die Medien. Die Herren brauchen Erfolg. Nur so halten die sich an der Macht. Wenn echte Erfolge fehlen tun es notfalls auch Meldungen über den Schein- Aufschwung.

Da passt Folgendes gar nicht ins Bild:

Plötzlich platzt die Realität herein!

Als am 27. Juli 2009 der DAX auf sein Jahreshoch getrieben war, als alle wieder auf dem Vulkan tanzten ... ging diese Meldung (Quelle: Handelsblatt) fast unter:

„Heftigster Einbruch seit 50 Jahren! Ausgerechnet im zweiten ‚Aufschwung’-Quartal 2009 brach die britische Wirtschaft ein. Im Vergleich zum Vorjahr um 5,6%.“


Das zeigt, dass dieser Aufschwung kein Aufschwung ist. Sondern ein Zwischenhoch. Die Rezession ist da und sie nimmt uns künftig noch viel stärker in die Mangel!

Diese Wirtschafts-Krise ist Bedingung 4 für die Hyper-Inflation.

Dass der Sommer-„Boom“ ein Strohfeuer ist, sehen Sie hier:

In 8 der letzten 11 Rezessionen gab es eine Erholungs-Phase. Und die war so stark, dass es in einem Quartal sogar zu Wirtschaftswachstum kam!

ALLE 8 Erholungsphasen aber hatten eines gemeinsam: Der Zusammenbruch danach traf den Anleger umso stärker.

Denken Sie bitte NIEMALS, dass jetzt ein günstiger Einstiegszeitpunkt für Aktien ist!

WIR STEHEN ERST AM ANFANG EINES MONUMENTALEN CRASHS!

Das heißt für Sie: Keine Entwarnung!!!

Achten Sie nicht auf das Hurra-Geschrei der Medien. Hören Sie auf objektive Experten. Sogar die Herren des sonst stark optimistischen Internationalen Währungsfonds (IWF) zittern vor Angst!

Sie geben zu: Der Abschwung hat sich weltweit verstärkt. Wachstumsprognosen wurden nach unten revidiert: Jetzt auf niedrigstem Stand seit 40 Jahren!

Dazu kommt: Die Manager kleiner Firmen sehen schwarz für ihre Geschäfts-Aussichten. So schwarz sahen sie seit 1980 nicht mehr ...

Welthandel bricht zusammen: ein Einbruch, wie er seit den 1930er-Jahren nicht mehr gemessen wurde!!!!

Rekordarbeitslosigkeit in den USA. Nie zuvor gab es mehr Amerikaner, die länger als 6Monate arbeitslos waren — aktuell erleben wir den höchsten Stand seit Erhebung dieser Daten.

Dazu kommt: 9, 5 Millionen arbeiten nur Teilzeit, das sind mehr Teil-Verdiener als in einer Nachkriegs-Rezession

Ähnlich dramatisch ist es in allen Staaten. All das schreit nach weiteren staatlichen Eingriffen. Sonst fliegen den Regierungen die Sozialsysteme um die Ohren! Und die Regierungen regulieren ja bereits fleißig: Schon jetzt gibt es Geisterfirmen, die nur vom Kurzarbeitergeld leben.

Und die Wirtschaft geht künftig erst richtig in die Knie! Z.B. mit einem neuen Insolvenz- Rekord:

„2010 erleiden wir 40.000 Firmenpleiten in Deutschland!“

Das befürchtet Jürgen Pfister, Chefvolkswirt der Bayern LB am 27. Juli 2009. Er sagt das mitten in der künstlichen Börsen-Hausse.

Und da ist sie wieder, DIE ZANGE: A) Steigende Ausgaben. B) Sinkende Einnahmen

Wieder mehr Geld für Konjunktur-Programme, für das soziale Netz. Und immer weniger Steuereinnahmen. Wie schultern die Regierungen das, lieber Leser? Erraten: mit Frisch-Geld. Mit unendlich vielem neu gedruckten Geld.

Und wieder entwertet jeder neue Kunst-Euro ehrliche Werte aus Ihrem Vermögen. Das ist Basis für die Hyper-Inflation.

Ich meine, ganz so extreme Verhältnisse wie in Simbabwe werden wir wohl nicht erleben. Dennoch ist Ihr Vermögen bedroht wie noch nie zuvor. Denn als Folge der Immobilien-Krise, Finanzkrise, Wirtschaftskrise passiert gerade das hier:

Was heißt Hyper-Inflation überhaupt?

Oder provokant gefragt:

Brauchen Sie künftig den 1-Million-Euro-Schein, um sich ein Brot zu kaufen?

Von unseren Großeltern wissen wir noch, wie die Leute in den 20ern zum Bäcker rannten. Mit Bündeln von Geldscheinen. Sie spurteten, weil der Geldwert jede Minute sank. Der Rekordpreis für ein Brot war 430 Milliarden Mark! Die Inflation stieg 1923 in Deutschland um 29.525 %. Im Monat!

Sie sagen, das ist heute nicht mehr möglich? Da muss ich Sie enttäuschen.

231 Millionen Prozent Inflation in Simbabwe

Das war 2008 die letzte offiziell verkündete Quote in dem afrikanischen Staat. Der Simbabwe-Dollar ist heute abgeschafft. Grund: Die Notenbank kam mit dem Drucken nicht hinterher! Noch 2008 brachten sie den 100-Billionen-Schein heraus. Nutzlos. Jetzt bezahlt man mit Euro, Dollar, Pfund.

Das Beispiel Simbabwe ist natürlich extrem. Doch Fakt ist: Laut Lexikon beginnt Hyper-Inflation „schon“ bei 50 % Entwertung pro Monat. 50 % Inflation heißt:

Nach einem Jahr kostet bei uns der Liter Milch 30 € 50 % Inflation wurden in den letzten 20 Jahren gleich mehrfach überboten. Hier eine Auswahl:

Land Jahr Max. Inflation/Monat

Argentinien 1989-1990 196 %
Armenien 1993-1994 438 %
Brasilien 1989-1993 84%
Serbien 1992-1994 309 Mio. %

Viele Volkswirte sagen aber, dass keine Inflation hereinbricht, sondern die Deflation. Also die krankhafte und ebenso schädliche Verbilligung von Waren. Ich meine jedoch.

Die Deflation fällt aus

Grund: Eine deflationäre Wirtschaftskrise ist nur denkbar in einer Welt OHNE Gelddruck-Maschine.

Die Regierungen bevorzugen Inflation eindeutig. Weil sie mit immer mehr Geld den Zusammenbruch verzögern, und ihre gewissenlose Politik verschleiern können. Fed-Chef Bernanke sagte schon 2002: „Stellt sicher, dass nie die Deflation kommt!“ Und so drucken sie, und drucken...

ABER: Wir hatten bis zum Sommer 2009 eine eindeutig inflationäre Phase! Wenn auch kaum wahrnehmbar. Die deflationären Kräfte der geplatzten Spekulations-Blasen drückten die Preise. Dieser Prozess wurde allerdings bis jetzt durch die wachsende Geldfl ut nahezu neutralisiert.

Wir stehen jetzt am Scheideweg: Deflationäre Phase vorbei. Inflationäre Phase beginnt. Ich meine, die Inflation könnte SCHNELL beginnen zu galoppieren. Denn es braut sich was zusammen:

Das Monstrum erwacht

Viele Menschen müssen bald mit 10 % von dem auskommen, was sie sich erarbeitet haben. Der Rest ist verglüht in Wochen. Bestimmt trifft es auch Ihren Nachbarn, der Sie noch heute ahnungslos-freundlich grüßt. Fakt ist unwiderruflich:

Wir haben alle „Zutaten“ zu einer Hyper-Inflation!

@ die Wirtschaftskrise geht erst richtig los
@ zunehmende Massen-Verelendung
@ eine kommende, harte Bankenkrise
@ rapide wachsende Staatsverschuldung
@ eine erneute Börsenkrise
@ immer mehr ungedecktes Geld

Hinzu kommt noch ein Phänomen, das in einer Kettenreaktion die Finanzwelt vernichtet. Und das binnen wenigen Tagen. Sie lernen es gleich kennen. Dieses Phänomen ist wohl auch der Grund dafür, dass ein Kollege eine ungeheuerliche Prophezeiung wagt:

"Die USA erleben demnächst eine Inflation wie in Simbabwe!"

Das sagt ein bekannter Fondsmanager, der ebenfalls die letzten Finanz-Katastrophen voraussagte: Marc Faber. Er meint, dass jetzt die Notenbank Fed die Zinsen anheben müsste. Um das viele Geld aus dem Geldkreislauf abzuziehen. Doch das werden sie nicht tun. Also wird sich die Inflation beschleunigen. Die Preise erreichen dann ein Tempo, das „nahe an die Entwicklung in Simbabwe“ herankommt.

Die Industriestaaten stecken schon knietief in der Staatskrise!!!

Hier 3 typische Symptome:

1. Höchste Arbeitslosigkeit seit 1945! Nie zuvor seit dem 2. Weltkrieg verlieren so viele Europäer ihre Arbeit wie 2009, 2010. Weitere 9 Millionen kommen dazu (Prognose-EU-Kommission)

2. Deutsche Arbeitsagentur vor dem Kollaps. 15 Mrd. € Minus! (Stand 27.10.2009)

3. US-Krankenversicherung vor dem Aus! Medicare, das US-Kranken-„Versicherungs“-System ist spätestens in 8 Jahren insolvent. So der Medicare Chef-Statistiker.

All das mästet die weltweite Hyper-Inflation. All das frisst Ihr Geld auf. Die Schlinge zieht sich zu.

Und ich bin noch nicht fertig!

Jetzt verarmen deutsche Kommunen

Ich weiß nicht, ob Sie auf dem Land wohnen oder in der Großstadt. Egal, wo Sie leben, Ihr Ort wird sich verändern:

Knöcheltiefe Schlaglöcher in den Straßen. Wie früher in der DDR oder in Polen. Stolper-Bürgersteige. Verdreckte, verwilderte Parks, verdorrte Rasenflächen...

Gemeinden können Reparaturen und Pflege nicht mehr zahlen. Viele schließen schon ihre Bauhöfe, Bibliotheken und Schwimmbäder. Erhöhen Kindergarten-Gebühren und Grundsteuern, streichen Vergünstigungen für sozial Schwache. Kein Geld!

Auch hier kneift sie wieder: DIE ZANGE! Weniger Einnahmen, weil die Gewerbesteuer wegbricht. Höhere Kosten. Allein die Unterkunftskosten für Hartz-IV-Empfänger steigen 2009 auf den nie erreichten Wert von 14 Milliarden Euro.

Städten droht die Pleite. Oberhausen steht vor der Pleite. Wuppertal hat schon Schulden von 1,5 Mrd. €. Rückgang der Gewerbesteuer hier: 33 %! Der Horror der Gemeinden ist:

Sie dürfen die Gewerbesteuer nicht anheben. Um der Katastrophe zu entgehen, brauchen die Kommunen einen — Sie ahnen es — Rettungsschirm aus Berlin. Auch der kommt wieder frisch aus der Druckerpresse! Das Monstrum erwacht: Hyper-Inflation. Aber all das Geld, das die Regierungen hervorzaubern, hält den Niedergang nicht auf.

Europa taumelt in den Staatsbankrott

Ungarn entging dem Staatsbankrott nur durch schnelle Notkredite von EU und IWF. Ebenfalls in letzter Sekunde wurde der Ruin der Ukraine und Serbiens abgewendet. Kurz vor dem Staatsbankrott stehen z. B. Griechenland, Spanien, Portugal, Italien. Und auch Großbritannien. Alles EU-Länder.

Island: Der Inselstaat IST bereits bankrott. Die ansonsten zurückhaltenden Isländer demonstrierten wochenlang. Verbrannten zunächst Strohpuppen von Ministerpräsident Haarde. Dann jagten sie ihn weg. Rücktritt im Januar 2009.

Was ich Ihnen mit all dem sagen will, ist:

Es brennt in Europa!

Immer mehr Menschen werden zu Opfern. Zu Krisenverlierern. Sie zahlen den Preis für die Fehler der Politiker. Für die Gier der Banker. Erstmals ist auch der Mittelstand betroffen.

Die Regierungen wissen insgeheim: Sie können Massen- Arbeitslosigkeit, Inflation + System-Kollaps nur verzögern.

Doch die Leute wehren sich bereits.

Sozial-Unruhen in Griechenland, Lettland, Rumänien, Frankreich, Großbritannien. Die weiten sich aus:

Der britische Geheimdienst und die CIA rechnen seit 2008 mit Bürgerkriegs-Szenarien in Europa.

UND: Sie halten auch deutsche Ballungsgebiete für unregierbar!

Namentlich erwähnt in den Studien sind u.a. das Rhein-Main-Gebiet. Teile Stuttgarts, Berlins, Hamburgs und Ulms.

Wie sie das Ende planen:

EU rüstet heimlich für innere Unruhen

1. Im Januar 2009 wird ein Beobachtungs-Zentrum für innere Unruhen in Europa eingerichtet

2. Seit Frühjahr 2009 werden in den EU-Staaten große Vorräte angelegt. An Tränen- und Brechgas

Die Eingreiftruppe

Sie heißt EUROGENDFOR, besteht aus 3.000 Mann und soll Aufstände niederschlagen. Sie ist über-national und kann in jedem EU-Land eingesetzt werden. Warum?

Im Ernstfall eilt sie dem Militär voraus. Damit es nicht heißen kann: Soldaten schießen auf die eigenen Bürger!

Das Bundesverteidigungsministerium sagt dazu sinngemäß: „Die Aufgaben von EUROGENDFOR übernimmt bei uns die Feld-Gendarmerie!“

ES BAHNT SICH WAS AN...

So lügen sie:

„Großbanken können nicht pleitegehen!“

Natürlich verkaufen sich die Figuren im Kanzleramt und im Weißen Haus auch hier als Helden. „Wir retten die Banken mit genügend Hilfs-Paketen!“, lügen sie in die laufenden Kameras.

O.K., dann behaupte ich: „Ich stoppe die nächste Lawine in den Schweizer Alpen. Mit einem Schneeschieber!“

Die Schlinge zieht sich zu:

Zensur: Sie sollen nichts erfahren!

1. Löschen auf Befehl:
Der britische „Telegraph“ nannte auf seiner Website die wahre Höhe der faulen Bankpapiere. Quelle: Ein EU-Papier. Diese Zahlen mussten wieder gelöscht werden.

2. Journalisten verfolgt.
„Süddeutsche“ + „BILD“ publizierten im April/ Mai 2009 ein Papier der Finanz-Aufsicht. Es beweist, dass Banken viel stärker getroffen sind als von Berlin zugegeben. Folge: Anklage wegen Geheimnisverrats!

3. Deutsche Internetkontrolle,wie in China und Iran. Unter dem Vorwand des Kampfes gegen das Verbrechen können Webseiten auf Verdacht vom Netz genommen werden. Auch journalistische Websites ...

Und dann ein Blick zu den Banken:

Aber sehen wir doch mal in die Bücher der Citigroup.

Da ist ein Anlagevermögen von 481,4 Mrd. $. So weit so gut. ABER: Diesen reellen Werten steht der „Besitz“ einer Bombe gegenüber:

DERIVATE Künstliches, von Bankern erschaffenes Geld. Z. B. unverkäufliche Kreditversicherungen.

Diese Derivate sind deshalb brandgefährlich:

Dieses virtuelle Geld muss r-e-a-l bezahlt werden! Und nun raten Sie mal, wie viel Derivate die Citibank im Keller hat. Es sind $ 7.873,9 Milliarden! Das 16-Fache des realen Vermögens!!!!

Das heißt: Müssen auch nur 6 % dieser Derivate bedient werden — UND DAS KOMMT SO!!! —, explodiert die Citibank.

Weil das reelle Anlagevermögen der Bank ja nur ca. 6 % der Derivate ausmacht. Ist die Citibank systemrelevant ...? Na und ob! Sie ist das drittgrößte Institut Amerikas!

Was passiert, wenn die Citibank kaputtgeht? Da springt der Staat ein. Auch wenn plötzlich $ 7.873,9 Mrd. fällig sind. Also fast 8 BILLIONEN Dollar.

Wie der Staat das Geld besorgt, wissen wir ja beide: DRUCKEN, DRUCKEN, DRUCKEN.

Wieder wird die Hyper-Inflation angeheizt.

Denken Sie bitte keinen Moment daran, dass SIE das nichts angeht: Die Finanzmärkte sind so vernetzt, dass der Feuersturm der Hyper-Inflation über die ganze Welt rast. Die verbrennen I-h-r Vermögen! Die Schlinge zieht sich zu...

Übrigens: Auch deutsche Banker stecken bis zu den Nasenlöchern im Derivatesumpf! Das Anlage-Vermögen der Deutschen Bank in den USA beträgt $ 40,4 Mrd. und der „Wert“ ihrer Derivate $ 49,6 Mrd.

Und Fakt ist: Auch in Europa, in Deutschland ersticken toxische Derivate die Banken
So, und nun wissen Sie auch, warum die Herren Banker kaum Kredite an Unternehmer herausrücken. Trotz aller Hilfs-Pakete. Trotz historisch tiefer Leitzinsen.

Die wissen am besten, dass sie am Ende sind. Und sie wissen, dass sie jetzt r-e-a-l-e-s Geld vorschießen müssen. Geld, das ihren eigenen Tod verzögert!

All das wissen auch die Herrschenden! Doch heuchlerisch klagen sie im Fernsehen:

„Die bösen Banker sitzen auf ihrem Geld!“ Die Bonzen wissen schon, warum sie heucheln. Schließlich bereiten sie konkret das Ende des Finanzsystems vor!

Verblüffend ist auch: Offenbar haben Banken eine perverse Gemeinsamkeit ...

Je größer die Bank, desto dreckiger die Bilanz

Beispiel USA. Die zweitgrößte US-Bank: Bank of America. Anlagevermögen $576 Mrd. Derivate: $11.480 Mrd. Fast das 20-Fache! Diese Bank wird explodieren!

Die größte US-Bank ist J. P. Morgan. Hier ist es noch gefährlicher: Anlagevermögen $ 605,1 Mrd. Derivate $ 26.493,9 Mrd. Das ist das 43-Fache. Wenn nur ca. 2,3 % dieser Derivate fällig werden, ist das Real-Vermögen von J. P. Morgan weg.

Ach ja: die 3 Todeskandidaten J. P. Morgan, Bank of America, Citibank sind nicht nur die größten US-Banken. Die 3 sind auch die größten Banken der Welt! Und die stehen kurz vor dem Ende!

Die US-Regierung — „Change“ hin oder her — kann den Zusammenbruch nicht aufhalten. Und wenn der Infarkt kommt, werden sie ganze Güterzüge voller Dollar drucken, verlassen Sie sich drauf!

Und Ihr Vermögen? Es wird in der Folge (mit Glück!) wohl nur noch ein Viertel des heutigen Wertes haben.

Doch jetzt kommt es noch härter: 408 US-Banken haben ein Anlage-Vermögen von $ 5,4 Billionen. Und der Wert ihrer Derivate? Fast 10-mal so viel: $ 53 Billionen. Das kann nicht gut gehen.

99 % dieser $ 53 Bill. sind konzentriert auf nur 25 Banken.

Rund die Hälfte (nämlich $ 26,49 Bill.) sind in Besitz von nur einer einzigen Bank: J.P. Morgan!!!

Sehen Sie, was da auf die Welt zukommt?

Fakt ist: Die Regierungen haben jetzt schon kein Geld mehr, um das Chaos aufzufangen. Sie müssen weiter drucken, ob sie wollen oder nicht!

Das wirkt wie der Meteorit, dessen Einschlag seinerzeit ALLE Saurier vom Planeten fegte! Auch dieses Finanzsystem wird so hinweggefegt!

Im Vorfeld des endgültigen Zusammenbruchs werden die Regierungen die Welt mit einem Meer von Geld fluten. Dann haben wir 1923. Dann ist alles, was Sie in Ihrem Leben aufbauten, verschwunden.

Keine Rettung möglich?

Jedenfalls nicht von denen. Auch die hochgelobten Bad Banks sind nur Bluff. Warum? Weil sie 2 Haken haben.

Die Banken wollen sie nicht. Weil für jedes in eine Bad Bank ausgelagerte toxische Papier Gebühren anfallen!

Die Staaten sollen bürgen. Für jedes ausgelagerte Wertpapier bezahlt der Staat die Bank mit Staats-Anleihen. So muss die Bank — in der Theorie — die faulen Papiere nicht mehr mit gesundem Eigenkapital hinterlegen.

Das Problem ist:

Die Staaten werden als Bürgen immer unglaubwürdiger. Eben weil sie Geld drucken wie verrückt. Eben weil sie sich verschulden wie verrückt.

Sehen Sie sich doch mal diesen Irrsinn an:

Das G8-Land Japan hat bereits 170 % Staatsschulden. 70 % mehr Schulden, als sie erwirtschaften. Damit ist das Schuld-Einnahmen-Verhältnis zerrütteter als das des Deutschen Reiches vor der Hyper-Inflation! Das stört Japan aber nicht: Nippon beschließt munter ein Konjunktur-Programm in Höhe von 205 Mrd. US-Dollar! Alles gepumpt.

Die USA handeln noch gefährlicher. Sie suhlen sich in Schulden, haben den größten Schuldenberg der Geschichte angehäuft. Offiziell sind es am 15. Dezember 2009 sagenhafte $ 12,09 Billionen. Das heißt: JEDER US-Bürger — vom Säugling bis zum Greis — ist verschuldet mit $ 39.339.

Und jetzt passiert es: All das künstliche Geld, all die Schulden wirken nicht mehr! Und die „Rettungs-Aktionen“ haben fatale Folgen.

Die Medizin wird zum Gift. Schon durch den bisherigen Aufkauf toxischer Kredite (z. B. USA $ 2 Billionen) haben die Staaten plötzlich ein unerwartetes Problem. DIE STAATEN WERDEN SELBST „TOXISCH“! Folge: Die Regierungen werden ihre Anleihen nicht mehr los!

Die Versteigerung 5-jähriger US-Staatsanleihen im Frühjahr 2009 war ein Flop

Zum ersten Mal seit 1995 fanden britische Staatsanleihen nicht genügend Käufer.

Der Preis für die Ausfall-Versicherung von US-Staatsanleihen hat sich ver-14-facht!

Das heißt nichts anderes als:

Das System kippt bereits! Am 3. Juni 2009 bot das EU-Land Lettland auf einer Auktion Staatsanleihen an. Wissen Sie, wie viele Anleger kauften?

NICHT EIN EINZIGER.

Das heißt: NIEMAND hält Lettland für zahlungsfähig. Das Land ist demnach bankrott. Trotz aller Hilfen.

Allen EU-Staaten in Osteuropa geht es nicht viel besser. Dazu kommen Griechenland, Portugal, Spanien, Italien, Irland. Diese Länder werden die EU in den Abgrund reißen.

Deutschland, Frankreich, Österreich bluten schon stark. Das einzige halbwegs intakte Land der EU ist Luxemburg.

Und die USA?

Hier wirkt das Gift der Schulden- und Gelddruck-Orgie bereits tragisch: Die Fed, das Finanz-Ministerium, der Kongress haben bis jetzt $ 14 Billionen zugesagt, ausgegeben, verliehen, garantiert. Um die Krise zu bekämpfen. Und die drucken weiter. So wird die Rettung schlimmer als die Krankheit! Warum?

$ 12,9 Bill. Verlust erlitten allein US-Privat-Haushalte. Immobilien, Aktien, Fonds - alles weg. Das geht weiter so. Verstärkt sich. Das heißt:

Für jeden „Rettungs-Dollar“ verschwindet ein reeller Dollar. Tendenz: Dieser Prozess wächst nicht nur: Er überschlägt sich demnächst!

Dadurch kommt es reihenweise zu Staatsbankrotten: Auch in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Österreich. Auch in den USA. ABER:

Die Staaten werden sich dagegen sträuben. Bis zum Schluss. Sie werden weiter unendlich viel wertloses Geld erzeugen. Und damit das Monster füttern. Und immer größer werden lassen: die Hyper-Inflation.

Lassen Sie sich nicht einlullen von den Mainstream-Medien. Nicht nur Ihr Geld ist gefährdet. Da kommt noch mehr!

Erstmals warnen sogar Bonzen vor Unruhen:

SPD-Präsidentschafts-Kandidatin Gesine Schwan, DGB-Chef Sommer, Deutsche-Bank-Boss Ackermann. Und auch ein Regierungschef: Jean Claude Juncker. Alle warnten unabhängig voneinander im Frühjahr 2009 vor sozialen Unruhen.

Aber die Herrscher verschweigen Ihnen auch etwas:

Sie sehen: Die Herren in den Palästen bereiten sich schon klammheimlich vor!

Ein eindeutiges Omen für das Unvermeidliche:

Das Ende des Finanzsystems ist nah: Jetzt kommt die dunkle Phase vor den Multi-Staatsbankrotten: die Hyper-Inflation.

Durch die Hyper-Inflation wird all das, was vielleicht schon Ihre Eltern aufbauten und was Sie sich mühsam erarbeiteten ... vernichtet.

RETTEN SIE IHR GELD. Wenn Sie jetzt nicht handeln, verlieren Sie alles!

Quelle: https://www.investor-verlag.de/produkte/sg/

Soweit die Analyse von Herrn Weiss - dessen Publikation Sicheres Geld vom FID Verlag vetrieben wird.

Die Hinweise von Herrn Weiss sind sehr solide. Vor der Krise 2001/2002 warnte er ebenso, wie vor der jetzigen, die er meines Wissens bereits für 2008 vorausgesagt hatte.

Dezember 22, 2009

Erhöhung der Sozialabgaben

Aha!

Also doch!

Waren wir uns doch sicher, dass die Pläne für die Steuererhöhung längst in den Schubladen liegen.

Die Beiträge für Krankenkassen und Arbeitslosenversicherung werden steigen. Vielleicht nicht jetzt aber in den nächsten Monaten oder Jahren.

Zu den Renten wird man sich was einfallen lassen müssen.

Ach ja, und die Mehrwertsteuer wird sowieso skandinavisches Niveau erreichen: 22 bis 24 Prozent. Vor wenigen Jahren waren wir noch bei 16 Prozent.

Wir haben es uns gemerkelt: Die CDU war 2005 für 2% Erhöhung. Die SPD für null Prozent.

Erhöht wurde um drei Prozent. Ist ja klar: die Hälfte von zwei plus null ist drei. Soviel zu den Rechenkünsten unserer Regierungen.

Deutsche wacht auf! Das Steuerschiff Deutschland hat längst den Eisberg gerammt. Die untere Klasse kriegt gerade nasse Füsse und fängt an zu frieren. In der ersten Klasse steigen die ersten bereits in die Rettungsboote.

Und die Musik spielt aber weiter - als wäre nichts gewesen.

Der Dollar wird weiter dramatisch fallen - der ist doch noch nicht einmal mehr das Papier wert auf dem er gedruckt ist.

Griechenland, Irland, Italien, Island, USA -- keiner dieser Staaten wird jemals seine Schulden irgendwie zurückzahlen können.

Es ist nur eine Frage der Zeit.

Vielleicht 5 Jahre. Oder vielleicht auch noch 10 oder 20 Jahre. Dann ist die Währungsreform mit der Stunde null da.

Alles Geld wird nichts mehr wert sein und jeder Bürger wird wieder 100 Euro oder 100 Mark oder 100 "irgendwas" erhalten.

Vielleicht werden Immobilienbesitzer mit einer Zwangsanleihe belegt, vielleicht auch nicht.

Vielleicht wird der Besitz von Gold verboten.

Alles hatten wir schon mal auf dieser Welt.

Dezember 21, 2009

Graumarkt Produkte bei den Banken

Grauer Markt. Der Graue Markt bezeichnet Güter, die nicht vom Hersteller autorisiert sind. Anders als auf dem Schwarzmarkt sind Güter vom Grauen Markt nicht illegal.

Schön. Bei technischen Produkten kennen wir das ja schon. Aber auch bei Bankprodukten?

Die Süddeutsche schreibt heute:

Deutschland ist ein Paradies für Kapitalbetrüger.

Wie bitte?

In der Süddeutschen heißt es weiter:

Sie dürfen Produkte verkaufen, die astronomische Renditen versprechen, ohne dass eine Behörde die Versprechen auf Plausibilität überprüft. Wenn ein Betrüger erwischt wird, passiert nicht viel. Meist zeigt er sich reumütig und wird zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Das interpretieren viele dann als Ansporn und machen weiter wie vorher. Es gibt unzählige dieser ewigen Betrügerkarrieren.


Die Frage ist: Muss das den Gesetzgeber interessieren?

Natürlich!

Denn wenn es sich um BETRUG handelt, muss der Berater zur Rechenschaft gezogen werden - und zwar nicht nur mit einm "Böse, Böse, Böse!".

Aber langsam wissen wir ja anscheinend:

Die Bankberatung ist grottenschlecht

Weitere Artikel zum Thema:

Wallstreet kauft sich frei

Die amerikanische Zentralbank (FED): Der Bock ist der Gärtner!

Dezember 16, 2009

Bankberatung grottenschlecht

Heute ist es in vielen Zeitungen zu lesen:

www.morgenpost.de: Banken beraten ihre Kunden miserabel

www.focus.de: Finanzberatung - miserable Noten für die Banken

www.bild.de: So schlecht sind unsere Banken

und das online Portal von tagesschau.de schreibt: Beraten und Verkauft

Schlechter gehts nimmer.

Anscheinend sind die Banken immer noch vor allem an ihrem eigenen Wohl orientiert. Getreu dem Motto: Wir wollen nur Ihr Bestes - nämlich Ihr Geld :-O !!! Harr Harr Harr ...

Bereits im Sommer 2009 recherchierte WISO zum Thema Bankberatung und kam zum Ergebnis: schlecht. Sehen Sie selbst:



Den Beratern mache ich gar keinen Vorwurf - deren "Druck" kommt von oben.

Also: lesen Sie lieber Finanzmagazine und recherchieren dann im Internet.

Erst ab 100.000 Euro Vermögen bekommen Sie "vernünftige" Berater und wenn Sie zu den HNWI gehören sowieso.

Um sich einen Überblick zu verschaffen lesen Sie auch noch hier:
http://clever-geldanlage.blogspot.com/2009/02/prognose-zur-wirtschaftskrise-2009.html

Und auch dieser Beitrag aus dem Jahr 2007 (!) ist noch aktuell:
Das 1-2-3 Marktmodell von Dr. Steve Sjuggerud

Dezember 15, 2009

Stadt Oberhausen vor der Pleite

Ein Beitrag der Süddeutschen der aufrütteln sollte:

Oberhausens Bürgermeister gibt mehr oder weniger zu PLEITE zu sein.

http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/493238

Wäre Oberhausen ein Unternehmen, es müsste Insolvenz beantragen!

Und so geht es vielen Städten - auch und gerade im Westen und Norden Deutschlands.

Ein weiteres Indiz, dass die Staatspleite nicht zu stoppen sein wird...

Wall Street kauft sich frei

Gerade mal vor einem Jahr standen wir am Abgrund - jetzt machen die Banken nicht nur weiter wie zuvor, sondern sie wollen sich auch der Bevormundung entziehen.

Die CitiGroup in den USA will und darf ihre Schulden beim Staat zurückzahlen.

Ob das ein kluger Schritt ist?

Mehr dazu unter:

http://www.sueddeutsche.de/finanzen/315/497618/text/

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,667091,00.html

Ich bleibe dabei:

Die Geldmengen, die momentan in den Markt gepumpt werden, werden sehr bald eine immense Inflation auslösen.

Und einieg Staaten stehen vor der Pleite.

Dezember 11, 2009

Merkel: Staatsbankrotte nicht unmöglich

Im Spiegel stand es im Januar: Ein Zitat von Angela Merkel

„Es gibt das Gerücht, dass Staaten nicht pleitegehen können. Dieses Gerücht stimmt nicht.“

Jetzt ist es langsam so weit: dem ersten EU Staat droht die Pleite - Griechenland
siehe: http://www.ftd.de/politik/europa/:vertrauenskrise-angst-vor-griechenland-pleite-erschuettert-maerkte/50047715.html

123 US Banken sind 2009 schon pleite und der US Einlagensicherungsfonds ebenfalls:
http://www.mmnews.de/index.php/200911144213/MM-News/123-US-Banken-pleite-Einlagensicherungsfonds-am-Ende.html

Im Pril schrieb ich noch: 25 Banken in den USA pleite

Und die USA drucken fleißig Geld und kaufen selbst Staatsanleihen:
http://www.welt.de/finanzen/article3406883/Das-gefaehrliche-Spiel-der-US-Notenbank.html

UNd obwohl es noch genug toxische Derivate (Zockerpapiere) gibt... die Banken basteln schon wieder Neue:
http://www.sueddeutsche.de/finanzen/189/488584/text/

Wir würgen immer noch an den Brocken die uns die Banken ausgekotzt haben und schon kochen die einen neuen Brechbrei und stopfen sich die Taschen voll:
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Finanzen-Finanzkrise-Banker-Boni;art130,2950997

Und dann zahlen "WIR" auch noch den Herren in unseren Staatsbanken wie zum Beispiel Herrn Nonnenmacher von der HSH Nordbank MILLIONEN-Boni???
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,635578,00.html

Zum Kotzen!

Wie sagte Urban Priol über Nonnenmacher in "Neues aus der Anstalt" im Oktober 2009: "Warum sehen diese Arschlöcher immer so aus,wie man sie sich vorstellt?"

Ach was erzähle ich?

Sehen Sie sichs selbst an (ab 4min 35sek):