Spektakulär: die größte Bankenfusion aller Zeiten. Barclays will ABN Amro für 67 Milliarden Euro übernehmen.
Frei nach dem Motto: Größe ist Macht, Macht ist Gewinn und Gewinne schaffen neue Munition für Übernahmen.
Die internationale Finanzszene ordnet sich neu und Deutschland sieht zu oder die deutschen Geldhäuser werden selbst übernommen, wie zum Beispiel die Hypo-Vereinsbank durch die italienische Uni Credit Group.
Auch die Commerzbank gilt seit längerem als Übernahmekandidat und selbst die Deutsche Bank scheint nicht mehr sicher.
Aber und bleiben ja noch die Sparkassen und Raiffeisenbanken :-))
April 24, 2007
April 23, 2007
Ruhestand und Rente planen...
Warum Sie Ihre Ruhestands-Planung überdenken sollten:
Falls Sie also Ihren Ruhestand schon geplant haben, und falls Sie mit Ihren Aktien von einem jährlichen durchschnittlichen Gewinn von 12-15% ausgehen, sollten Sie Ihre Pläne jetzt ändern. Besser Sie rechnen mit 7 oder 8% Gewinn (und werden evtl. angenehm überrascht, falls es doch mehr werden sollte) - anstatt mit 12 bis 15% zu rechnen, und dann bitterlich enttäuscht zu sein.
Denken Sie daran, dass Sie Ihre Pläne für den Ruhestand zur Hand nehmen und nochmals betrachten. Schlimmstenfalls müssen Sie Ihre Pläne noch mal überdenken, falls Ihre eingeplanten jährlichen Gewinne berechnet werden müssen. Besser Sie irren sich jetzt und sind auf der sicheren Seite, als dass Sie später teuer dafür zahlen müssen, wenn Sie einen Fehler begangen haben.
Aktien allein sind aber nicht die richtige Antwort
Es war in den 1960er Jahren ein weithin verbreiteter Irrtum, dass vernünftige Investoren einfach nur Aktien kaufen brauchten. Aber diese Annahme konnte falscher gar nicht sein. ... normalerweise hielten Aktien noch nicht einmal mit der Inflation Schritt!
Performance verschiedener Investments zwischen 1968 und 1979
Jährlicher Gewinn
19,4% Gold
19,1% Chinesische Keramik
18,9% Briefmarken
15,7% Seltene Bücher
13,7% Silber
12,7% Münzen (US, ohne Gold)
12,5% Gemälde alter Meister
11,8% Diamanten
11,3% Ackerland
9,6% Einfamilienhäuser
6,5% Inflation (Konsumentenpreisindex)
6,4% Ausländische Währungen
5,8% Spekulative Unternehmensanleihen
3,1% Aktien
(Quelle: Burton Gordon Malkiel: Random Walk Down Wall Street)
Ganz klar: Aktien waren Ende der 1960er nicht das "vernünftigste" Investment. Jetzt zeige ich Ihnen, welche Güter es mit der Inflation aufnehmen konnten. Um es kurz zu machen: Es waren vor allem reale Vermögensgegenstände - Immobilien und Metall. Wie Sie genau sehen können, ist es wichtig, ein breit gefächertes Portfolio anzulegen - eins, das Aktien mit einschließt, aber es nicht übertreibt. Aktien sind ein wichtiges Mittel, aber sie sind nur eines von vielen, die Sie brauchen werden, wenn Sie durch Investing zu Reichtum kommen wollen.
Falls Sie also Ihren Ruhestand schon geplant haben, und falls Sie mit Ihren Aktien von einem jährlichen durchschnittlichen Gewinn von 12-15% ausgehen, sollten Sie Ihre Pläne jetzt ändern. Besser Sie rechnen mit 7 oder 8% Gewinn (und werden evtl. angenehm überrascht, falls es doch mehr werden sollte) - anstatt mit 12 bis 15% zu rechnen, und dann bitterlich enttäuscht zu sein.
Denken Sie daran, dass Sie Ihre Pläne für den Ruhestand zur Hand nehmen und nochmals betrachten. Schlimmstenfalls müssen Sie Ihre Pläne noch mal überdenken, falls Ihre eingeplanten jährlichen Gewinne berechnet werden müssen. Besser Sie irren sich jetzt und sind auf der sicheren Seite, als dass Sie später teuer dafür zahlen müssen, wenn Sie einen Fehler begangen haben.
Aktien allein sind aber nicht die richtige Antwort
Es war in den 1960er Jahren ein weithin verbreiteter Irrtum, dass vernünftige Investoren einfach nur Aktien kaufen brauchten. Aber diese Annahme konnte falscher gar nicht sein. ... normalerweise hielten Aktien noch nicht einmal mit der Inflation Schritt!
Performance verschiedener Investments zwischen 1968 und 1979
Jährlicher Gewinn
19,4% Gold
19,1% Chinesische Keramik
18,9% Briefmarken
15,7% Seltene Bücher
13,7% Silber
12,7% Münzen (US, ohne Gold)
12,5% Gemälde alter Meister
11,8% Diamanten
11,3% Ackerland
9,6% Einfamilienhäuser
6,5% Inflation (Konsumentenpreisindex)
6,4% Ausländische Währungen
5,8% Spekulative Unternehmensanleihen
3,1% Aktien
(Quelle: Burton Gordon Malkiel: Random Walk Down Wall Street)
Ganz klar: Aktien waren Ende der 1960er nicht das "vernünftigste" Investment. Jetzt zeige ich Ihnen, welche Güter es mit der Inflation aufnehmen konnten. Um es kurz zu machen: Es waren vor allem reale Vermögensgegenstände - Immobilien und Metall. Wie Sie genau sehen können, ist es wichtig, ein breit gefächertes Portfolio anzulegen - eins, das Aktien mit einschließt, aber es nicht übertreibt. Aktien sind ein wichtiges Mittel, aber sie sind nur eines von vielen, die Sie brauchen werden, wenn Sie durch Investing zu Reichtum kommen wollen.
April 15, 2007
Das 1-2-3 Marktmodell von Dr. Steve Sjuggerud
Das 1-2-3 Marktmodell stammt von Dr. Steve Sjuggerud. Die genaue Quelle kenne ich nicht mehr, aber es ist ein sehr gutes Modell um Marktbewegungen zu beurteilen.
Das 1-2-3-Marktmodell ist sehr einfach:
Man stellt sich drei Fragen:
1. Ist der Markt zu teuer?
2. Steht die Fed im Weg?
3. Verhält sich der Markt schlecht?
Rotes Licht – verkaufen
Wenn die Antwort bei zwei oder mehr Fragen mit „Ja“ ausfällt, bringen die Aktien – 9,7% ein.
Gelbes Licht – “buy and hold”
Wenn die Antwort auf eine der Fragen mit “Ja” ausfällt, bringen die Aktien einen Gewinn von 10,7%.
Grünes Licht – starker Kauf
Das ganze ist relativ einfach auszuwerten:
Fällt die Antwort zu allen drei Fragen mit „Nein“ aus, dann bringen Aktien einen Gewinn von 19,5%.
Die Antworten auf die Frage „Ist der Markt teuer?“ und die Frage "Verhält sich der Markt schlecht?" hängen natürlich sehr stark vom aktuellen "Gefühl" des Anlegers ab.
Und Emotionen spielen beim Investieren ja immer eine große Rolle.
Die Hauptemotionen sind Angst und Gier. Dessen muss man sich immer bewußt sein. Die Angst etwas zu verlieren oder zu verpassen und die Gier nach MEHR.
Oder glauben Sie immer noch, dass es die Unternehmensgewinne waren, die den Nasdaq in nur vier Jahren von 1.500 auf 5.000 hoch getrieben hatten, und ihn dann wieder auf 1.500 abfallen ließen?
Hatten sich die Unternehmensgewinne etwa um 200% verbessert? Und dann wieder um 70% verschlechtert? Nein.
War der Börsencrash, der sog. Schwarze Freitag von 1929, bei dem die Aktien letzten Endes bis zu 89% fielen, abhängig von den Unternehmensgewinnen? Nein. Emotionen hatten in diesen beiden Beispielen die Hauptrolle inne.
Und auch 2001 / 2002 war es nicht anders: GIER und nachher das blanke Entsetzen und ANGST.
Das beste ist eine vernünftige Anleger-Strategie, an die Sie sich halten. Es gibt verschiedene Modelle. Also dann...
Das 1-2-3-Marktmodell ist sehr einfach:
Man stellt sich drei Fragen:
1. Ist der Markt zu teuer?
2. Steht die Fed im Weg?
3. Verhält sich der Markt schlecht?
Rotes Licht – verkaufen
Wenn die Antwort bei zwei oder mehr Fragen mit „Ja“ ausfällt, bringen die Aktien – 9,7% ein.
Gelbes Licht – “buy and hold”
Wenn die Antwort auf eine der Fragen mit “Ja” ausfällt, bringen die Aktien einen Gewinn von 10,7%.
Grünes Licht – starker Kauf
Das ganze ist relativ einfach auszuwerten:
Fällt die Antwort zu allen drei Fragen mit „Nein“ aus, dann bringen Aktien einen Gewinn von 19,5%.
Die Antworten auf die Frage „Ist der Markt teuer?“ und die Frage "Verhält sich der Markt schlecht?" hängen natürlich sehr stark vom aktuellen "Gefühl" des Anlegers ab.
Und Emotionen spielen beim Investieren ja immer eine große Rolle.
Die Hauptemotionen sind Angst und Gier. Dessen muss man sich immer bewußt sein. Die Angst etwas zu verlieren oder zu verpassen und die Gier nach MEHR.
Oder glauben Sie immer noch, dass es die Unternehmensgewinne waren, die den Nasdaq in nur vier Jahren von 1.500 auf 5.000 hoch getrieben hatten, und ihn dann wieder auf 1.500 abfallen ließen?
Hatten sich die Unternehmensgewinne etwa um 200% verbessert? Und dann wieder um 70% verschlechtert? Nein.
War der Börsencrash, der sog. Schwarze Freitag von 1929, bei dem die Aktien letzten Endes bis zu 89% fielen, abhängig von den Unternehmensgewinnen? Nein. Emotionen hatten in diesen beiden Beispielen die Hauptrolle inne.
Und auch 2001 / 2002 war es nicht anders: GIER und nachher das blanke Entsetzen und ANGST.
Das beste ist eine vernünftige Anleger-Strategie, an die Sie sich halten. Es gibt verschiedene Modelle. Also dann...
April 04, 2007
Eisbär Knut lässt Berliner Zoo Aktie auf 3800 Euro steigen
Eisbär Knut sei Dank! Die an der Börse gehandelte Aktie des Berliner Zoos hat einen Höchstand von 3800.- Euro erreicht. Die Aktie gilt eigentlich eher als Liebhaberobjekt - gestern wurden ganze vier Stück an der Börse Berlin-Bremen gehandelt.
Da der Zoo seit Jahren Verluste machte, gab es auch keine Dividende... allerdings hat jeder Aktionär kostenlosen Eintritt in den Berliner Zoo.
Da der Zoo seit Jahren Verluste machte, gab es auch keine Dividende... allerdings hat jeder Aktionär kostenlosen Eintritt in den Berliner Zoo.
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