Januar 25, 2010

Partei der Vernunft

Partei der Vernunft - hört sich erst mal gut an.

Da jeder meint ein "weiter so" geht aber sparen auch nicht, ist es mal Zeit sich alternative Ansätze anzusehen.

Bürgergeld, bedingungsloses Grundeinkommen usw. sind Dinge die anscheinenend immer populärer werden.

Hier ist ein 0-Steuern Modell einer Partei, die das auch im Detail erklärt - nicht nur wie bei den großen Parteien die ein "Für Frieden und Freiheit" im Programm haben:

http://www.parteidervernunft.eu/parteiprogramm/0-steuern-modell.html

Dort heißt es:

Es klingt unglaublich, ist aber wahr. Der Staat kommt ohne die Besteuerung des Einkommens seiner Bürger und der Gewinne der Unternehmen aus. Nicht nur das: Ohne die Besteuerung prosperiert das Land, die Arbeitslosigkeit verschwindet, der unerträgliche Einfluss des Staates auf die Bürger wird zurückgedrängt. Die Menschen sind freier und glücklicher.

Die Vereinigten Staaten von Amerika kamen bis 1913 ohne die Besteuerung des Einkommens aus. Erst als die Federal Reserve erschaffen wurde, führte die Regierung eine Einkommenssteuer ein. Sie diente dazu die Zinsen auf die Anleihen zu tilgen, die die Notenbank zur Finanzierung des ersten Weltkrieges und aller weiteren Auseinandersetzungen ausgab.

Bis 1920 gab es auch in Deutschland keine einheitliche Einkommenssteuer*. Zahlreiche Staaten kommen auch heute noch ohne Einkommenssteuer aus. Oft wird diesen Ländern vorgeworfen, sie profitierten nur von Steuerflüchtlingen. Aber nicht nur Steueroasen kommen ohne oder mit nur sehr geringer Besteuerung aus.

Das Argument gegen diese Länder lautet oft, dass sie nur sehr klein seien und daher geringe Ausgaben hätten. Das ist natürlich Unsinn. Im Gegenteil: Je größer ein Land desto geringer sind die Kosten der Verwaltung - pro Kopf. In der Betriebswirtschaft ist das als Skaleneffekt bekannt. Beispielsweise braucht ein 80 Millionen Volk auch nur ein Parlament, genauso wie ein Land mit nur 100 000 Einwohnern.


Mehr als interessant. Lesen Sie hier mehr:

http://www.parteidervernunft.eu/parteiprogramm/0-steuern-modell.html

Keine Kommentare: