Die Enthüllungen dürften in der EU nicht gut ankommen: Die statistischen Angaben zur griechischen Staatsverschuldung wurden in der Vergangenheit offenbar auch mit Hilfe komplexer Finanzinstrumente geschönt. Anfang 2002 einigten sich Griechenlands Schuldenverwalter und die US-Bank Goldman Sachs nach Informationen des SPIEGEL auf ein Geschäft mit sogenannten Cross-Currency-Swaps. Damit sollten in Dollar und Yen aufgenommene Staatsschulden von rund zehn Milliarden für eine gewisse Laufzeit in Euro getauscht werden und dann wieder zurück. Im Gegensatz zu herkömmlichen Swaps wurde bei diesem Geschäft mit fiktiven Wechselkursen gearbeitet. (...) Griechenland erhielt dadurch nicht den aktuellen Euro-Gegenwert von zehn Milliarden Dollar oder Yen, sondern dank des viel günstigeren Wechselkurses eine deutlich höhere Summe. Goldman Sachs verschaffte den Griechen so einen zusätzlichen Kredit von schätzungsweise bis zu einer Milliarde Dollar.
Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,676346,00.html
"Goldman Sachs ist der Abschaum und sollten im Gefängnis sitzen" sagt: Max Keiser
Max Keiser ist Amerikaner und war früher Broker und Optionsschein-Trader. Er sagt:
“They are literally stealing a hundred million dollars a day. Goldman Sachs is stealing every day on the floor of the exchange. They should be in the Hague, they should be taken on financial terrorism charges. They should all be thrown in jail”
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